Es ist wieder April – ein Jahr später – und ….? Was ist los? Gar nichts!
Wir stehen da wie vor einem Jahr, nur die Situation ist noch schlimmer! Wir befinden uns in der dritten Welle der Pandemie, die Menschen sind genervt, die Kinder unglücklich, die Politiker zeitweilig hilflos, die Fachleute voller immer neuer Ideen – aber offensichtlich auch nicht sehr sicher.
Man sollte allen Verantwortlichen ein Lob aussprechen: noch nie hatten sie mit einer solchen Situation zu tun. Sie haben sich bisher wirklich Mühe gegeben, eine Lösung zu finden. Leider scheinen die Politiker häufig bei ihren Entscheidungen an die diesjährigen Wahlen zu denken, nur unsere Bundeskanzlerin hat damit keine Probleme.
So versucht man also einen Weg zu finden, der Bevölkerung nicht zu viel zuzumuten, andererseits muss man zu harten Maßnahmen greifen, um die Situation in den Griff zu bekommen. Der Föderalismus erweist sich auch nicht als richtig hilfreich.
Wie auch immer, wir alle müssen damit leben. Das Virus greift völlig unbeeindruckt weiter um sich. Gut, dass wir auf Impfungen hoffen können.
Wir Einwohner stehen am Ende der Schlange. Der Seniorenbeirat ist zur Untätigkeit verdammt. Wir können nicht planen, nichts veranstalten. Das einzige, was wir tun können, ist, dem Bürgermeister die Gratulationen abzunehmen. Und das ist auch alles.
Also gilt es: Ruhe bewahren und Geduld aufbringen. Sollte es irgendetwas geben, was wir für irgendjemanden tun können, rufen sie uns an. Wenn wir helfen können, tun wir es gern. Fahren zum Impfen o.ä., gerne!
Ansonsten bleiben Sie vorsichtig und gesund!
Der Seniorenbeirat